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   BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R   

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https://dejure.org/2011,4481
BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R (https://dejure.org/2011,4481)
BSG, Entscheidung vom 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R (https://dejure.org/2011,4481)
BSG, Entscheidung vom 09. Februar 2011 - B 6 KA 12/10 R (https://dejure.org/2011,4481)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • lexetius.com

    Medizinisches Versorgungszentrum - keine Begrenzung auf höchstens zwei Zweigpraxen

  • openjur.de

    Medizinisches Versorgungszentrum; keine Begrenzung auf höchstens zwei Zweigpraxen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 82 Abs 1 SGB 5, § 98 Abs 2 Nr 13 SGB 5, § 1 Abs 3 Nr 2 Ärzte-ZV, § 24 Abs 3 S 1 Nr 1 Ärzte-ZV, § 24 Abs 3 S 1 Nr 2 Ärzte-ZV
    Medizinisches Versorgungszentrum - keine Begrenzung auf höchstens zwei Zweigpraxen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ein medizinisches Versorgungszentrums hat Anspruch auf Genehmigung von mehr als zwei Zweigpraxen; Anspruch eines medizinischen Versorgungszentrums auf Genehmigung von mehr als zwei Zweigpraxen

  • rewis.io

    Medizinisches Versorgungszentrum - keine Begrenzung auf höchstens zwei Zweigpraxen

  • ra.de
  • rewis.io

    Medizinisches Versorgungszentrum - keine Begrenzung auf höchstens zwei Zweigpraxen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines medizinischen Versorgungszentrums auf Genehmigung einer zweiten und dritten Zweigpraxis

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Bundessozialgericht (Pressemitteilung)

    Grundsätze zur Genehmigung von Zweigpraxen

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Angelegenheiten der Vertragsärzte, des Vertragsarztrechts, des Vertragszahnarztrechts und der Vertragszahnärzte

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Grundsätze zur Genehmigung von Zweigpraxen für Ärzte und Zahnärzte

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zweigpraxen eines Medizinischen Versorgungszentrums

  • auw.de (Kurzinformation)

    MVZ dürfen mehr als zwei Zweigpraxen betreiben

  • hartmannbund.de (Kurzinformation)

    MVZ können mehr als zwei Zweigpraxen errichten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zweigpraxen: Begrenzung auch auf Medizinische Versorgungszentren (MVZ) anzuwenden

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 3/10 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Betreiben einer Zweigpraxis durch

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Diese Bestimmung (zu deren Auslegung s die Senatsurteile vom heutigen Tag in den Verfahren B 6 KA 3/10 R und B 6 KA 7/10 R) gilt gemäß § 1 Abs. 3 Nr. 2 Ärzte-ZV entsprechend für die MVZ und die dort angestellten Ärzte.

    Sie wird zu prüfen haben, ob (1.) die Versorgung der Versicherten an den weiteren Orten verbessert und (2.) die ordnungsgemäße Versorgung der Versicherten am Ort des Vertragsarztsitzes nicht beeinträchtigt wird (zur Auslegung dieser Tatbestände s die Senatsurteile vom heutigen Tag in den Verfahren B 6 KA 3/10 R und B 6 KA 7/10 R) .

  • BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 7/10 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ablehnung der Genehmigung einer Zweigpraxis -

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Diese Bestimmung (zu deren Auslegung s die Senatsurteile vom heutigen Tag in den Verfahren B 6 KA 3/10 R und B 6 KA 7/10 R) gilt gemäß § 1 Abs. 3 Nr. 2 Ärzte-ZV entsprechend für die MVZ und die dort angestellten Ärzte.

    Sie wird zu prüfen haben, ob (1.) die Versorgung der Versicherten an den weiteren Orten verbessert und (2.) die ordnungsgemäße Versorgung der Versicherten am Ort des Vertragsarztsitzes nicht beeinträchtigt wird (zur Auslegung dieser Tatbestände s die Senatsurteile vom heutigen Tag in den Verfahren B 6 KA 3/10 R und B 6 KA 7/10 R) .

  • BVerfG, 25.01.2011 - 1 BvR 918/10

    Dreiteilungsmethode

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Für eine analoge Anwendung der Regelung über die Höchstzahl von Zweigpraxen auf MVZ müssten eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18, mit Angaben auch der BVerfG-Rechtsprechung, BVerfGE 82, 6, 11 f; 116, 69, 83, 84; vgl auch BVerfG vom 25.1.2011 - 1 BvR 918/10 - NJW 2011, 836 unter B I 3 b = RdNr 53 mwN) .
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    c) Eine Anwendung des § 17 Abs. 2 Satz 1 BO auf den vertragsärztlichen Bereich liefe vor dem Hintergrund des bewussten Verzichts des Gesetzgebers auf eine Höchstzahl von Zweigpraxen im Vertragsarztrecht insbesondere auch der kompetenziellen Eigenständigkeit des Vertragsarztrechts zuwider (s hierzu BSGE 100, 154 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 16, RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 12 am Ende; BSG SozR 4-2500 § 95c Nr. 3 RdNr 37; BSGE 105, 26 = SozR 4-2500 § 92 Nr. 8, RdNr 29; BSG SozR 4-2500 § 92 Nr. 9 RdNr 19) .
  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89

    Ausweitung des Anwendungsbereichs des Merkmals "anderer Familienangehöriger" in §

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Für eine analoge Anwendung der Regelung über die Höchstzahl von Zweigpraxen auf MVZ müssten eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18, mit Angaben auch der BVerfG-Rechtsprechung, BVerfGE 82, 6, 11 f; 116, 69, 83, 84; vgl auch BVerfG vom 25.1.2011 - 1 BvR 918/10 - NJW 2011, 836 unter B I 3 b = RdNr 53 mwN) .
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 62/04 R

    Keine Kostenerstattung der Rechtsverteidigung eines (Zahn-) Arztes als Konkurrent

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Für eine analoge Anwendung der Regelung über die Höchstzahl von Zweigpraxen auf MVZ müssten eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18, mit Angaben auch der BVerfG-Rechtsprechung, BVerfGE 82, 6, 11 f; 116, 69, 83, 84; vgl auch BVerfG vom 25.1.2011 - 1 BvR 918/10 - NJW 2011, 836 unter B I 3 b = RdNr 53 mwN) .
  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 2192/05

    Übergangsregeln vom Anrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren bei der

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Die "Erweiterung" einer gleichheitswidrig zu eng gefassten Regelung kann nicht im Falle belastender, sondern nur im Falle begünstigender Regelungen erfolgen (vgl dazu Paehlke-Gärtner in Umbach/Clemens, Grundgesetz - Mitarbeiterkommentar -, Bd I, 2002, Art. 3 I RdNr 195; aus der neueren Rspr s zB BVerfGE 125, 1, 38).
  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 24/06 R

    Vertragsarzt

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Für eine analoge Anwendung der Regelung über die Höchstzahl von Zweigpraxen auf MVZ müssten eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18, mit Angaben auch der BVerfG-Rechtsprechung, BVerfGE 82, 6, 11 f; 116, 69, 83, 84; vgl auch BVerfG vom 25.1.2011 - 1 BvR 918/10 - NJW 2011, 836 unter B I 3 b = RdNr 53 mwN) .
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 74/04 R

    Vertragärztliche Versorgung - gleichzeitige Teilnahme an haus- und fachärztlicher

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Für eine analoge Anwendung der Regelung über die Höchstzahl von Zweigpraxen auf MVZ müssten eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18, mit Angaben auch der BVerfG-Rechtsprechung, BVerfGE 82, 6, 11 f; 116, 69, 83, 84; vgl auch BVerfG vom 25.1.2011 - 1 BvR 918/10 - NJW 2011, 836 unter B I 3 b = RdNr 53 mwN) .
  • BVerfG, 31.05.2006 - 2 BvR 1673/04

    Jugendstrafvollzug

    Auszug aus BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R
    Für eine analoge Anwendung der Regelung über die Höchstzahl von Zweigpraxen auf MVZ müssten eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18, mit Angaben auch der BVerfG-Rechtsprechung, BVerfGE 82, 6, 11 f; 116, 69, 83, 84; vgl auch BVerfG vom 25.1.2011 - 1 BvR 918/10 - NJW 2011, 836 unter B I 3 b = RdNr 53 mwN) .
  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 6/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Anschlussberufung - Vertragsarzt

  • BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 11/09 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Rechtmäßigkeit der

  • BSG, 30.10.2019 - B 6 KA 9/18 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen

    Die zu regelnden Sachverhalte sind insoweit gleichartig (zu den Voraussetzungen einer Analogie vgl im Einzelnen BSG Urteil vom 9.2.2011 - B 6 KA 12/10 R - SozR 4-5520 § 24 Nr. 6 = juris, RdNr 18 mwN) .
  • BSG, 27.01.2021 - B 6 KA 27/19 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Umwandlung einer Sonderbedarfszulassung

    (c) Eine analoge Anwendung der Vorschrift des § 37 Abs. 1 Satz 2 BedarfsplRL aF - wie vom LSG befürwortet - auf die Ausweisung von Zulassungsmöglichkeiten nach § 101 Abs. 4 Satz 5 SGB V, setzt eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte voraus (vgl dazu BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 62/04 R - BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 74/04 R - SozR 4-2500 § 73 Nr. 1 RdNr 16; BSG Urteil vom 27.6.2007 - B 6 KA 24/06 R - SozR 4-2500 § 73 Nr. 3 RdNr 18; BSG Urteil vom 9.2.2011 - B 6 KA 12/10 R - SozR 4-5520 § 24 Nr. 6 RdNr 18) .
  • BSG, 23.03.2011 - B 6 KA 8/10 R

    Vertragsärztliche Versorgung - keine "Verlegung" einer Anstellung eines Arztes

    Sofern Raum für eine Analogie ist, müssen dann aber auch deren Einzelvoraussetzungen erfüllt sein, dh es müssen eine unbewusste planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte vorliegen (vgl dazu zB BVerfGE 116, 69, 83, 84 und BSG vom 9.2.2011 - B 6 KA 12/10 R - RdNr 18 mwN, zur Veröffentlichung in SozR 4-5520 § 24 vorgesehen) .
  • LSG Bayern, 16.01.2013 - L 12 KA 77/12

    MVZ: Sitz kann nicht in Filiale verlegt werden, die in anderem Planungsbereich

    Durch die Entscheidung des BSG vom 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R - sei klargestellt, dass Rechtsgrundlage für die Begrenzung für Tätigkeiten von MVZs an weiteren Standorten allein § 17 Abs. 1a Satz 3 i. V. m. Satz 5 BMV-Ä/§ 13 Abs. 7a Satz 3 i.V.m. Satz 5 EKV-Ä bilde.

    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem Urteil des BSG vom 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R.

  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 48/11 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Sonderbedarfszulassung für

    Die Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine Analogie sind gegeben; es liegt keine abschließende Regelung vor, vielmehr besteht - wie vorstehende Ausführungen gezeigt haben - eine planwidrige Regelungslücke; für die Zulässigkeit einer Analogie muss zusätzlich eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte gegeben sein (zu diesen Voraussetzungen vgl zB BVerfGE 116, 69, 83, 84 und BSG vom 9.2.2011 - B 6 KA 12/10 R - SozR 4-5520 § 24 Nr. 6 RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 7 RdNr 19).
  • LSG Hessen, 19.10.2011 - L 4 KA 81/10

    Kassenärztliche Vereinigung - Beurteilungsspielraum bei der Genehmigung einer

    26 Bei der Entscheidung, ob die Versorgung der Versicherten an dem weiteren Ort verbessert und ob die ordnungsgemäße Versorgung der Versicherten am Ort des Vertragsarztsitzes nicht beeinträchtigt wird, hat die mit der Entscheidung über die Genehmigung bzw. Ermächtigung der Zweigpraxis befasste Behörde (hier der Zulassungsausschuss, § 24 Abs. 3 Satz 3 Ärzte-ZV und der Beklagte) einen Beurteilungsspielraum (vgl. BSGE 105, 10 = SozR 4-5520 § 24 Nr. 3, Rdnr. 53 f. und unlängst BSG Urteile vom 9. Februar 2011 Az.: B 6 KA 3/10 R;  Az.: B 6 KA 7/10 R ; Az.: B 6 KA 12/10 R und  Az.: B 6 KA 49/09 R).
  • SG Nürnberg, 28.03.2012 - S 1 KA 60/11

    Vertragsärztliche Versorgung - Genehmigung der Anstellung eines Vertragsarztes in

    Durch die Entscheidung des BSG vom 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R - sei klargestellt, dass Rechtsgrundlage für die Begrenzung für Tätigkeiten von MVZs an weiteren Standorten allein § 17 Abs. 1 a Satz 3 i. V. m. Satz 5 BMV-Ä/§ 13 Abs. 7 a Satz 3 i. V. m. Satz 5 EKV-Ä bilde.

    Nach der Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 09.02.2011 - B 6 KA 12/10 R, wonach die Begrenzung auf zwei Zweigpraxen nicht für medizinische Versorgungszentrum gilt, ergibt sich vielmehr eine Begrenzung für Tätigkeiten an MVZs an weiteren Standorten einzig aus § 17 Abs. 1 a Satz 3 i. V. m. Satz 5 BMV-Ä/§ 13 Abs. 7 a Satz 3 i. V. m. Satz 5 EKV-Ä. Hiernach muss lediglich in Fällen der Ausübung der vertragsärztlichen Tätigkeit an mehreren Orten die Tätigkeit am Vertragsarztsitz zeitlich insgesamt überwiegen.

  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2013 - L 5 KA 738/12
    Bei der Entscheidung, ob die Versorgung der Versicherten an dem weiteren Ort verbessert und ob die ordnungsgemäße Versorgung der Versicherten am Ort des Vertragsarztsitzes nicht beeinträchtigt wird, hat die mit der Entscheidung über die Genehmigung der Zweigpraxis befasste Behörde einen Beurteilungsspielraum (vgl. BSGE 105, 10 = SozR 4-5520 § 24 Nr. 3, RdNr. 53 f. und BSG Urteile vom 09.02.2011 - B 6 KA 3/10 R, B 6 KA 7/10 R, B 6 KA 12/10 R und B 6 KA 49/09 R-).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2013 - L 5 KA 2904/11
    Bei der Entscheidung, ob die Versorgung der Versicherten an dem weiteren Ort verbessert und ob die ordnungsgemäße Versorgung der Versicherten am Ort des Vertragsarztsitzes nicht beeinträchtigt wird, hat die mit der Entscheidung über die Genehmigung der Zweigpraxis befasste Behörde einen Beurteilungsspielraum (vgl. BSGE 105, 10 = SozR 4-5520 § 24 Nr. 3, RdNr. 53 f. und BSG Urteile vom 09.02.2011 - B 6 KA 3/10 R, B 6 KA 7/10 R, B 6 KA 12/10 R und B 6 KA 49/09 R-).
  • BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 7/10 R
    Urteil in dem Rechtsstreit Az: B 6 KA 12/10 R L 1 KA 8/09 (Sächsisches LSG) S 11 KA 46/08 (SG Dresden) Neurologisches Medizinisches Versorgungszentrum Dresden, Overbeckstraße 33, 01139 Dresden, Kläger und Revisionsbeklagter, Prozessbevollmächtigter: ....................................,.
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